Menschen zu führen bedeutet eine große Verantwortung und ist mitunter nicht immer einfach. Gerade, wenn es sich um das Führen und Anleiten von jungen, arbeitsunerfahrenen Menschen wie Auszubildenden handelt, sollten Sie Ihr Führungsverhalten in regelmäßigen Abständen reflektieren und dabei die folgenden 5 Regeln umsetzen.
Es ist fair und wichtig, dass Ihr Azubi weiß, in welchem Rahmen er sich bewegen darf und wo seine Grenzen sind. Nur so kann er eine mögliche Grenzüberschreitung selbst erkennen.
Nur, wenn Sie sich selbst an bestimmte Regeln halten, können Sie von Ihren Auszubildenden regelkonformes Verhalten erwarten. Gerade junge Menschen brauchen eine klare Orientierung. Sorgen Sie zudem dafür, dass diese Einstellung im gesamten Arbeitsumfeld der Azubis vorherrscht.
Wenn sich jemand bewusst nicht an bestimmte Regeln hält, dann hat das Konsequenzen. Über diese sollte auch Ihr Azubi Bescheid wissen. Nur so kann er einschätzen, wie ein bestimmter Regelverstoß einzuordnen ist.
Was nutzen Regeln und angedrohte Konsequenzen bei einem Regelverstoß, wenn sie am Ende nicht eintreten? Damit Ihre Regel 3 glaubhaft bleibt, müssen den Worten Taten folgen.
Diese Maxime gilt nicht generell. Schließlich unterscheiden sich Azubis teilweise erheblich voneinander, etwa durch ihre jeweilige Begabung. Bezüglich der Einhaltung von Regeln und der Sanktionierung sollten Sie hingegen keine Ausnahme machen. Sorgen Sie dafür, dass die Regeln stets bei allen gleich angewendet werden.